Zu meiner Person:

Im Jahre 2001 begann ich meine 4 jährige Ausbildungszeit zum dipl. Pflegefachmann HF. Nach meiner Ausbildung arbeitete ich 5 Jahre in der Neurochirurgischen Klinik im Inselspital unter anderem im Leitungsteam und auf der Intermediat Care (IMC). Ich wechselte anschliessend in die Fachrichtung Kardiologie, in der, ich in der Funktion als kardiologischer Assistent tätig war. Meine Einsatzgebiete waren Coronarangiographien, Elektrophysiologische Eingriffe sowie Transplantationen von Herzklappen per Katheter. 

Im Jahr 2014 entschloss ich mich dazu, mein Wissen zu erweitern im Bezug auf die Methode der Biokinematik. Über anderthalb Jahre haben mich Elsbeth Kostalek und Harry Vogt zum Biokinematik Therapeut ausgebildet.

Mitte 2015 habe ich den Entschluss gefasst eine eigene Praxis für Schmerzbehandlung zu gründen. Ich habe mir diesen Traum am 1. Januar 2016 erfüllt. Meine Praxis befindet sich seit dem 2.August 2016 in Steffisburg. 

 

 

Wie kam ich zur Biokinematik?

Mein Weg zur Biokinematik war gezeichnet mit Schmerzen - Migräne um genauer zu sein. Seit meinem 18. Lebensjahr hatte ich regelmässige Migräneattacken. Ich versuchte viele unterschiedliche Wege um die Migräne erfolgreich zu Therapieren. Leider blieb der Dauererfolg meistens aus. Müde geworden vom Ausprobieren von Therapien, wurde ich durch meine Tante aufmerksam gemacht auf die Therapeuten Elsbeth Kostalek und Harry Vogt, die, eine geniale Therapie beherrschen. "Wieder so eine Wundertherapie", war mein erster Gedanken und mein Interesse versiegte recht schnell. Mittlerweile 25 Jahre alt, noch immer geplagt von regelmässigen Migräneattacken, packte mich die Wut auf das Unvermögen der klassischen Medizin meine Schmerzen endgültig zu tilgen. Nach einer langen Diskussion mit meiner Tante, entschied ich mich, es mal bei Frau Kostalek auszuprobieren was sie "Wunderliches" anstellen kann. 

Meine erste Therapiestunde werde ich nie vergessen, denn ich wusste sofort: "Heute beginnt ein Weg, auf dem meine Migräne sich langsam aus meinem Leben verabschiedet."

Der Weg war mühsam, mit Hochs und Tiefs gekennzeichnet aber ich darf heute ein migränefreies und schmerzarmes Leben geniessen.